Der Shisha Newsblog aus Österreich !

Shisha rauchen

Aufbau einer Shisha

Der Aufbau einer Shisha ist relativ einfach, erfordert aber ein wenig Geduld und Sorgfalt, um sicherzustellen, dass sie richtig funktioniert.


Foto (c) Deepak Ramesha – pexels.com

Hier sind die grundlegenden Schritte zum Aufbau einer Shisha:

Schritt 1: Reinigen Sie alle Teile der Shisha gründlich, um sicherzustellen, dass keine Rückstände oder Schmutz vorhanden sind, die den Geschmack beeinträchtigen könnten – sofern die Shisha davor schon mal benutzt wurde.

Schritt 2: Füllen Sie die Bowl mit Wasser, so dass das Tauchrohr ca. 3-4cm ins Wasser ragt. Es ist wichtig, das Wasser auf dem richtigen Niveau zu halten, damit die Shisha richtig funktioniert. Zuviel oder Zuwenig Wasser macht das Rauchen leichter oder schwieriger.

Schritt 3: Setzen Sie den Rauchsäulenadapter auf die Base – sofern die Rauchsäule/Base nicht aus einem Stück gefertigt ist. Abhängig vom Shisha-Modell. Stellen Sie sicher, dass er fest und sicher befestigt ist.

Schritt 4: Befestigen Sie den Schlauchadapter an der Rauchsäule und stellen Sie sicher, dass er ebenfalls sicher befestigt ist.

Schritt 5: Setzen Sie den Tabakkopf auf den Tabakkopfadapter und befüllen diesen mit Tabak oder Dampfsteine bzw. Dampfpaste. Achten Sie darauf, nicht bis zum Rand zu befüllen, sofern möglich.
Damit das Sieb/Alufolie etwas Luft dazwischen hat, damit der Tabak nicht sofort anbrennt.

Schritt 6: Legen Sie das Sieb über den Tabakkopf und befestigen Sie es, um zu verhindern, dass das Tabak und die Kohle in die Rauchsäule fallen. Alternativ können Sie auch eine Alufolie, am besten doppel-lagig verwenden und machen viele kleine Löcher rein.

Schritt 7: Legen Sie 1-2 Kohlestücke auf den Kohleteller und entzünden Sie sie mit einem Feuerzeug, sofern Selbstzünder und warten bis diese durchgeglüht ist – bei Naturkohle bringen Sie diese vorab mit einem Kohleanzünder, Gaskocher o.ä. zum Durchglühen.

Schritt 8: Legen Sie die glühende heiße Kohle auf das Sieb od. Alu-Folie und falls vorhanden stellen Sie den Windschutz auf den Tabakkopf.

Schritt 9: Nehmen Sie den Schlauch und befestigen Sie ihn am Schlauchadapter.

Schritt 10: Ziehen Sie vorsichtig einige male am Schlauch und warten Sie bis sich Rauch entwickelt.
Sobald sich Rauch in der Bowl entwickelt hat, können Sie die Shisha genießen.
Ziehen Sie langsam am Schlauch um den Rauch in die Lungen zu ziehen.


Das sind die grundlegenden Schritte zum Aufbau einer Shisha.
Stellen Sie sicher, dass Sie den Schlauch immer gründlich reinigen, um eine hygienische Raucherfahrung zu gewährleisten.
Es ist wichtig, dass Sie bei der Handhabung von Kohle und Rauch vorsichtig sind und sicherstellen, dass die Shisha stabil und sicher aufgestellt ist, um ein Umkippen oder Umfallen zu verhindern.

Neue Erfindung für Shisha

Eine neue Erfindung von der Gelsenkirchener Firma „InoxAir“ soll den CO Ausstoß reduzieren.

Mit dem neuen Gerät möchte man, vor allem für Shisha-Bars, das giftige Kohlenmonoxid beim Shisha rauchen ausfiltern. Dies wird nun in Shisha-Bars getestet und soll CO freie Luft versprechen.

Weitere Informationen findet man bald auf der Herstellerseite unter:
https://www.inoxair.de/de/shishaair

SishaAir von InoxAir.de

Keine Abgabe von Shisha an Minderjährige

Deutschland: Ein Shisha-Bar Betreiber muss nun 6.400 EURO an Schmerzensgeld bezahlen, da eine Minderjährige Person in seinem Lokal ohne vorheriger Alterskontrolle eine Wasserpfeife geraucht hat.
Diese hatte dadurch eine Kohlenmonoxidvergiftung bekommen, wodurch es überhaupt zu diesem Fall kam. Das Urteil bestätigte das Oberlandesgericht in Frankfurt.

Der Lokalbesitzer darf ohne vorheriger Alterskontrolle keine rauchfähige Wasserpfeife an jugendliche Gäste abgeben bzw. servieren. Da dies der Fall war und die Klägerin eine Kohlenmonoxid Vergiftung erlitt, wurde eine Schmerzensgeldzahlung verhängt, in der Höhe von 6400 Euro.

Die minderjährige sei wegen Atemnot und Schwindel in eine Klinik gebracht worden und nach mehrtägiger Behandlung habe sie mehrere Kardiologische Termine wahrnehmen müssen und sei nach längerer Zeit noch immer beeinträchtigt.

Quelle: rnd.de

Image by Freepik

Shisha-Branche will Image verbessern

Die Wasserpfeifen Branche kämpft teilweise mit einem eher schlecht dargestellten Image.

Ein Grund dafür sind Schlagzeilen, wie „Schüsse in Shisha Bar“, „Illegal geschmuggelter Tabak sichergestellt“ und vieles mehr. Vor allem in Deutschland gibt es hierzu regelmäßig solch Artikel.

Hinzu kommen Rassistische Vorurteile.
Schließlich hat die Wasserpfeife ihren Ursprung aus Indien bzw. Persien – mittlerweile im nahen Osten und Nordafrika wie Ägypten etc. sehr verbreitet und kam dadurch schließlich auch nach Europa und in den Rest der Welt.
Ebenso gibt es weitere Vorurteile und Vergleiche mit Drogen und unwissende ziehen hier oft die Wasserpfeife mit einer Bong gleich. Jedenfalls steht fest, dass das Image nicht das beste ist und mit Vorurteilen übersehen.

Das möchte nun der „Bundesverband Wasserpfeifentabak e.V.“ mit einem weitreichenden Verhaltenskodex ändern. Es soll ein klares Bekenntnis zu gesetzeskonformen Geschäftsstandards und gegen den illegalen Handel aufkommen.

Das ganze unter der Ägide von Folke Rega. Der 36-jährige Betriebswirt ist seit September 2021 Geschäftsführer des Verbands Deutscher Wasserpfeifentabak-Manufakturen und Händler.

„Ganz entscheidend ist es etwa zu prüfen, ob junge Menschen, die in Shisha-Bars kommen, tatsächlich volljährig sind“ Oder: „Den Handel mit unversteuertem Shisha-Tabak entschieden ablehnen.“ – so Rega.
Eigentlich Selbstverständlichkeiten, da dies gesetzliche Vorschriften sind.

Foto von Denys Gromov von Pexels


In Deutschland konsumieren schätzungsweise mehrere Millionen Menschen gelegentlich Shisha.
Ungefähr 15% der 18-25-jährigen Personen geben an, in den letzten 30 Tagen mindestens einmal Wasserpfeife geraucht zu haben (Quelle: BZgA).

Quelle(n):

Presseportal.de
T-Online.de

Info:
Verband Deutscher Wasserpfeifentabak-Manufakturen und Händler e.V.
Website: wpt-verband.de

Teenagerin nach Shisha Rauchen im Krankenhaus

Vorab.. Mädels… Burschen… Ich frag mich immer wie man das schafft… ein wenig das Hirn einschalten und für eine gute Lüftung sorgen – damit die Kohlenmonoxidbelastung reduziert wird und nicht übertreiben – sofern ihr keine Selbstmordgedanken habt.

Jedenfalls dürfte sich in Wels ein junge Frau ins Krankenhaus geraucht haben.
In der Wohnung schlug der CO-Melder an, die Feuerwehr wurde verständigt.

Wie sich herausgestellt hatte, war es eine junge Frau die laut eigenen Aussagen 20 Shishas geraucht hat und die Wohnung nicht gelüftet. Natürlich stieg die Kohlenmonoxid Konzentration erheblich stark an.

Das Mädel kam mit einer leichten Kohlenmonoxid Vergiftung davon und konnte das Krankenhaus wieder verlassen.

Experten raten übrigens bei unbedachten Shisha Rauchern zumindest einen CO2-Warnmelder einbauen zu lassen.

 

Quelle: Heute.at

Shisha Rauchen wird teuer

Seit 01/2022 gab es wie bereits berichtet eine Änderung bei der Tabaksteuerregelung in Deutschland.

Rauchen entwickelt sich in Deutschland zum Luxusgut.
Ab heuer greift hier eine von mehreren Tabaksteuererhöhungen für die kommenden Jahre.
Neben normalen Zigaretten sind auch und E-Zigaretten, Shisha Tabak und Liquids davon betroffen.


Details aus dem Tabaksteuergesetz in Deutschland

  • Das Tabaksteuermodell ist ab dem 1. Januar 2022 festgelegt.
  • Bei erhitzten Tabak wird eine zusätzliche Steuer eingeführt (gleich wie Zigaretten).
  • Nikotinhaltige Substanzen sind ab dem 1. Juli 2022 Steuergegenstand im Sinne des Tabaksteuergesetzes und unterliegen der Tabaksteuer.

Ab 2022 soll sich für fünf Jahre lang die Tabaksteuer erhöhen – ein Mal pro Jahr !
Das gilt bei den Nachbarn nicht nur für Zigaretten und Zigarren bzw. Feinschnitt Tabak – sondern eben auch für E-Zigaretten und E-Shishas, die nikotinhaltige Liquids enthalten.
Für diese Produkte galt bisher nur die Umsatzsteuer in DE.

Quelle: Ruhr24.de

Jede 3te Shisha Bar geschlossen

Seit dem Rauchverbot in der Gastronomie, haben es Shisha Lokale sehr schwer, denn Ausnahme gibt’s keine.

Das Rauchergesetz trat mit Oktober 2019 in Kraft und seither bleiben die Türen bei Shisha Lokalen geschlossen, da das Hauptgeschäft mit rauchenden Kunden gemacht wurde – logisch.

Seit dem Rauchverbot hat etwa jedes dritte Shisha-Lokal zugesperrt, sagt Branchensprecher Jakob Baran.
Die Konzeptänderungen die es von manchen scheinbar gab, von der Shisha-Bar zu einer normalen Bar – seien fast alle gescheitert.

Bei der Poltik sei keine Ausnahmeregelung in Sicht, einzig von kleineren Parteien gibt es Unterstützung.

Also im Großen und ganzen hat sich seither eigentlich nichts getan oder geändert. Die Sachlage bleibt wie gehabt.

Quelle: ÖGZ / Gast.at

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