Shisha Verein
Shisha-Branche will Image verbessern
Die Wasserpfeifen Branche kämpft teilweise mit einem eher schlecht dargestellten Image.
Ein Grund dafür sind Schlagzeilen, wie „Schüsse in Shisha Bar“, „Illegal geschmuggelter Tabak sichergestellt“ und vieles mehr. Vor allem in Deutschland gibt es hierzu regelmäßig solch Artikel.
Hinzu kommen Rassistische Vorurteile.
Schließlich hat die Wasserpfeife ihren Ursprung aus Indien bzw. Persien – mittlerweile im nahen Osten und Nordafrika wie Ägypten etc. sehr verbreitet und kam dadurch schließlich auch nach Europa und in den Rest der Welt.
Ebenso gibt es weitere Vorurteile und Vergleiche mit Drogen und unwissende ziehen hier oft die Wasserpfeife mit einer Bong gleich. Jedenfalls steht fest, dass das Image nicht das beste ist und mit Vorurteilen übersehen.
Das möchte nun der „Bundesverband Wasserpfeifentabak e.V.“ mit einem weitreichenden Verhaltenskodex ändern. Es soll ein klares Bekenntnis zu gesetzeskonformen Geschäftsstandards und gegen den illegalen Handel aufkommen.

Das ganze unter der Ägide von Folke Rega. Der 36-jährige Betriebswirt ist seit September 2021 Geschäftsführer des Verbands Deutscher Wasserpfeifentabak-Manufakturen und Händler.
„Ganz entscheidend ist es etwa zu prüfen, ob junge Menschen, die in Shisha-Bars kommen, tatsächlich volljährig sind“ Oder: „Den Handel mit unversteuertem Shisha-Tabak entschieden ablehnen.“ – so Rega.
Eigentlich Selbstverständlichkeiten, da dies gesetzliche Vorschriften sind.

In Deutschland konsumieren schätzungsweise mehrere Millionen Menschen gelegentlich Shisha.
Ungefähr 15% der 18-25-jährigen Personen geben an, in den letzten 30 Tagen mindestens einmal Wasserpfeife geraucht zu haben (Quelle: BZgA).
Quelle(n):
Info:
Verband Deutscher Wasserpfeifentabak-Manufakturen und Händler e.V.
Website: wpt-verband.de